Erotikportale im Vergleich

Immer adrett gekleidet. Immer höflich, zuvorkommend und charmant. Der Casanova von heute versteht es, die Frauenherzen zum Schmelzen zu bringen. Doch irgendwann will auch der beste Verführungskünstler mal ohne Aufwand und gehobenen Einfallsreichtum seine sexuellen Bedürfnisse stante pede befriedigen. Hemmungslose und stets willige Amateure auf Sexportalen kommen da gerade recht.

Startschuss für ein erotisches Abenteuer

Mit der Hand am besten Stück begibt er sich – wie so viele andere liebeshungrige Männer jeglicher Couleur – auf die Suche nach einem erotischen Abenteuer.

Auf diese unkonventionelle Art und Weise würde man im realen Leben nie bei einer Dame vorstellig werden, ohne als Perversling oder Exhibitionist abgestempelt zu werden. Auf den diversen Sexportalen dagegen ist es ausdrücklich erlaubt seine wildesten Fantasien und Neigungen auszuleben.

An erster Stelle steht immer die Frage: Wie aktiv will ich heute werden, um den maximalen Lustgewinn zu erzielen? Reicht es mir aus, pornografische Inhalte zu konsumieren und mich dabei zu entspannen?
Oder will ich selbst mit einem ansprechenden Profil auf Frauenjagd gehen?

Smartphone mit Erotik AppSexportale: Tummelplatz für sämtliche sexuelle Orientierungen

Denn das Angebot von Sexportalen deckt jedes noch so abartig erscheinende sexuelle Bedürfnis ab. Da gibt es

  • Portale, bei denen man sich nach Anmeldung Pornofilme von Amateuren ansehen kann
  • Portale und Foren, die Treffpunkte für Live-Sex enthalten/vermitteln (z.B. Parkplatzsex)
  • Portale für die Suche nach einmaligen (One Night Stand) Sexpartnern oder Affären
  • Portale für potentielle Fremdgeher/Seitenspringer
  • Portale/Seiten, bei denen die Nutzung eines Smartphones Sexting über Social Media oder Telefon (Telefonsex)im Vordergrund steht
  • Portale, bei denen jedermann ein- oder mehrmalig Nacktbilder oder selbst gedrehte Amateurvideos hochladen kann
  • Portale, bei denen der Fetischist nach seinen persönlichen Neigungen und Vorlieben suchen kann (Natursekt, SM, Granny, MILF, Transen, Gay, etc.)
  • Portale/Seiten mit Cam-Sexangeboten

Eine großartige Übersicht samt Vergleicht gibt es übrigens auf https://www.sexportale.org/.

Sex ist mein Hobby

Macht euch frei. Zeigt uns alles. Grenzen (im Kopf) sind uns keine gesetzt. Denn Sex ist unser (dirty) Hobby.
Das dachten sich die Betreiber der 2006 gegründeten Amateurcommunity MyDirtyHobby. Über 3,8 Millionen Fotos und rund 375 000 Videos weltweit zeigen sich exklusiv bei der schönsten Nebensache der Welt. Da wird man schon mal nichtsahnend über Nacht zu einem Amateurpornostar mit etlichen Followern.

Denn pikante Videos und Bilder kann hier jeder registrierte User nach der kostenpflichtigen Anmeldung (Dirty Cents sind bei MyDirtyHobby die Währung zum Freischalten von neuen Bildern und Videos) der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Ein Angebot, das am Ende alle glücklich macht. Der User freut sich auf neue Videos von den auf Echtheit geprüften Amateuren und kann sogar auf einen (User-) Fick mit seinem Lieblingsstar (echte Amateure zum Anfassen) hoffen, während die Damen damit einen nicht unerheblichen Verdienst (25% Umsatzbeteiligung) mit den Videos erzielen können.

Deutschland ist Weltmeister (im Pornokonsum)

Sich selber vor den PC zu setzen und zu masturbieren. Dazu gehört immer noch eine gehörige Portion Geilheit. Laut einer Studie der „Netzsieger“ ist jeder achte Aufruf im Internet eine Pornoseite in Deutschland. Irgendwann landet daher auch fast jeder Deutsche einmal auf dem größten Sexarchiv des Internets: Pornhub.

Neben diversen Amateursexvideos und Cam-Sex, kann man hier sogar seine Fantasien Wirklichkeit werden lassen. Denn das Portal bietet eine Funktion, bei der man in die Rolle des Regisseurs schlüpfen kann. Amateure bringen dein Drehbuch auf die Leinwand.

Reality Lovers are the Best?

Mitten im Geschehen sein. Danach verlangt jeder potente Mann. Doch dazu sollte er erst einmal die (VR-) Brille aufsetzen. Nur so gelangt er zu einem Höhepunkt im noch nie dagewesenen Ausmaß.

Den zweidimensionalen Porno schauen war gestern. Jetzt heißt es die Brille von Samsung, Google oder Oculus Rift besorgen, über eine App installieren und beim Blowjob in der ersten Reihe sitzen. Jedes neue Mitglied der Reality Lovers erhält sogar eine Brille gratis bei der Anmeldung.

Live ist doch am besten…

Noch besser als die Flucht in die virtuelle Realität ist dann wirklich nur noch der Live-Sex. Das erfordert ein wenig Anstrengung. Immerhin muss man sich ein möglichst aussagekräftiges Profil anlegen und bei der Suche nach seiner erotischen Bekanntschaft seinen Charme spielen lassen. Denn auch bei Sexbörsen gilt eine gewisse Netiquette. Schwanzbilder verschicken oder Sprüche wie „Hey, Bock auf Ficken“ kommen in der Regel nicht sonderlich gut an bei der Frauenwelt.

Da nützt es auch nichts, wenn bei Portalen wie Fickzeit.com oder XPartner der Frauenanteil ziemlich ausgeglichen ist. Nahezu alle Sexbörsen (ob Fickzeit.com, Sexkiste oder C-Date) bieten kostenlose und kostenpflichtige Premium Versionen für Mitglieder an. Neben dem Anlegen eines eigenen Profils und dem Begutachten potentieller Liebeleien, muss für das Versenden von Nachrichten bei fast allen Portalen bezahlt werden.

Rühmliche Ausnahme: Poppen.de. Hier kann der User bereits in der kostenlosen Version Nachrichten an andere Mitglieder versenden.

Katja kommt

Wozu sich aber die Mühe machen, wenn man seinen Liebling im Netz schon gefunden hat? Sie heißt Katja Krasavice und ist gebürtige Tschechin. Die 20-jährige aus Leipzig ist mittlerweile ein YouTube Star und so haben schon viele ein Katja Video gesehen. Ganz freizügig und ungezwungen klärt die sie Jugend von heute über Themen wie Selbstbefriedigung oder die richtige Benutzung eines Dildos auf. Ihre klaren und direkten Ansprachen kommen beim Publikum an. Selbst der Casanova zieht vor so viel Einsatz den Hut.

 

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